Doch wenn viele kompetente Köpfe zusammenarbeiten, ist die perfekte Lösung nicht weit.
„Als ich die Anfrage erhielt, ein riesiges Rohrsegment in vertikaler Position zu bewegen, war ich schon skeptisch - um es mal vorsichtig auszudrücken“, so Peter Everett über seine ersten Gedanken zu einem Projekt, das auch für ihn nicht alltäglich war.
Everett ist Geschäftsführer des ghanaischen Unternehmens Monpe Ventures, das über die Grenzen hinaus bekannt ist für seine spektakulären Transporte.
Hilfe bei der Lösungssuche
Doch bei dieser atypischen Aufgabe nahm er Kontakt zum Ingenieursteam von Faymonville auf, um gemeinsam die technische Lösung auszuarbeiten. Das Projekt beinhaltete nämlich zwei große Herausforderungen: das Gewicht und die Abmessungen der beeindruckenden Ladung.
„Die 16 ModulMAX modularen Plattformauflieger wurden nebeneinander als 4-file-Konfiguration zusammengebaut. So ließ sich die Ladung mit einem Durchmesser von 8m, einer Höhe von 16m und einem Gewicht von 125t sicher bewegen“, erklärt Vertriebsberater Julian Thelen, der seit Jahren in engem Kontakt zu Monpe steht. „Außerdem packte der Kunde insgesamt 44t Gegengewichte hinzu, um die Höhe des Schwerpunktes nach unten zu verlagern.“
Sicherheit auf schwieriger Strecke
In dieser Kombination wurde das Rohrsegment über 3km zum Kai bewegt. Peter Everett: „Die Strecke wies einige Unebenheiten und Spurrillen auf. Aber der Konvoi verhielt sich absolut stabil und auch unser Endkunde zeigte sich begeistert.“
Am Ziel angekommen verluden Arbeiter die Fracht auf ein Schiff, bevor es weiterging zu den Öl- und Gasfeldern vor der Küste Ghanas. Monpes Inhaber Peter Everett blickt auf eine jahrelange Verbundenheit zu Faymonville. Er hat eine hohe Meinung über die Qualitäten des Fahrzeugherstellers, die sich bei diesem Projekt weiter verfestigte.
„Wir schätzen bei Faymonville die vertrauensvolle Zusammenarbeit, kombiniert mit der hochwertigen Produktqualität. Es ist weit mehr als nur der Ankauf eines Fahrzeuges. Man bekommt aus allen Abteilungen echte Unterstützung. Ich fühle mich als Teil der Familie.“